Übermäßiges Schwitzen – Hyperhidrose- Behandlung mit Botox®
in Regensburg
Ärgern Sie sich über Schweißflecken auf Ihrer Bluse und müssen Sie auf Ihre Kleiderwahl achten, weil Sie zu den Menschen gehören, die stark schwitzen? Übermäßiges Schwitzen, das außer Kontrolle gerät, kann stark belasten und den Alltag beeinträchtigen. Die sogenannte Hyperhidrose ist eine Belastung, die nicht einfach hingenommen werden muss. Mit der gezielten Injektion von Botox® kann die übermäßige Schweißbildung für Monate gehemmt werden. Bei der Behandlung werden winzige Mengen Botulinum großflächig in das betroffene Hautareal gespritzt, so dass nach ein paar Tagen die Schweißbildung reduziert wird. Vor einer Behandlung klären wir mit Ihnen verschiedene Ursachen der vermehrten Schweißbildung wie z.B. Schilddrüsenerkrankungen, Herzerkrankungen, Diabetes oder bestimmte Medikamente ab.
„Auch wenn ich nie zu den Menschen gehört habe, die wahnsinnig viel schwitzen, möchte ich mein Botox® in den Achseln nicht mehr missen, seitdem mir vor Jahren eine meiner Assistenzärztinnen es in die Achseln gegen Schwitzen injiziert hatte. Seitdem gibt es auch für alle Patient*innen zuvor eine Betäubungscreme – denn ohne würde das doch ganz schön weh tun. Das Schöne an der Botulinum-Behandlung gegen Schwitzen ist wirklich, dass ich mir keinerlei Gedanken mehr über meine Kleiderwahl machen muss oder bei sommerlichen Temperaturen Angst vor Schweißflecken oder auch Geruch haben muss. Leider ist es wie bei allen Behandlungen mit Botox® – ob gegen mimische Falten oder auch die Injektion bei verstärkter Kaumuskulatur - , dass sich Botox® abbaut und daher immer wieder nachgespritzt werden muss. Daher empfehle ich die Botox®-Behandlung im Frühjahr/ Frühsommer bei verstärktem Schwitzen durchführen zu lassen, so dass man dann im Sommer die beste und stärkste Wirkung hat.“
Dr.med.Kathrin Friedl
Behandlungsmethode
Injektion von Botulinumtoxin Botox® in die Schweißareale
Einsatzmöglichkeiten
Übermäßige Schweißbildung in den Achselhöhlen, an den Handinnenflächen oder den Fußsohlen
Behandlungsdauer
30 Minuten
Betäubung
Lokale Betäubungscreme wird empfohlen
Jahreszeit
jahreszeitenunabhängig
Gesellschaftsfähigkeit
sofort
Nachsorge
Verzicht auf Sauna, Solarium, Sport für 2 Tage
Haltbarkeit
Individuell, ca. 6-12 Monate
Vorteile
Schnelle Wirkung, präzise und sichere Behandlung, langanhaltend
Häufige Fragen zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens mit Botox®
Im Folgenden möchten wir Ihnen wichtige Fragen zur Behandlung des übermäßigen Schwitzens mit Botox® zur Wirkung, zur Effektivität, zu Nebenwirkungen und Kosten beantworten:
Botox® bewirkt die Hemmung sympathischer cholinerger Nervenfasern. Damit wird die Schweißproduktion der Schweißdrüsen vermindert.
Nach gründlicher Desinfektion wird das Behandlungsareal mit einer Betäubungscreme, welche 30 Minuten einwirken sollte, eingecremt. Nach dem Einwirken der Betäubungscreme wird Botox® in einem Abstand von ca. 1 cm an den schwitzenden Stellen in die Haut injiziert. Anschließend wird die Haut noch mit einem Coolpad für 5 Minuten in der Praxis gekühlt.
Vor der Behandlung sollte mindestens 10 Tage kein Aspirin eingenommen werden, da dies Blutungen und Hämatome verursachen kann (Acetylsalizylsäure verdünnt das Blut).
Das behandelte Areal wird bei uns in der Praxis noch für 5 Minuten mit Coolpacks gekühlt. Sie sollten am Behandlungstag und 2 Tage anschließend auf Sport, Solariums- und Saunabesuche verzichten, um das Botox nicht gleich wieder herauszuschwitzen.
Da die Haut zuvor mit einer Betäubungscreme behandelt wurde, sind die kleinen Piekser von den Injektionen gut zu tolerieren.
Es kann zu kleinen Hämatomen an der Einstichstelle kommen. Allergische Reaktionen und Nichtansprechen auf Botox (nach mehrmaliger Anwendung) sind extrem selten.
Die Botulinum Wirkung zeigt sich erst nach einigen Tagen und hält ca. 9-12 Monate an.
Alle Menschen, die unter ihrem Schwitzen und einer verstärkten Schwitzneigung leiden, sind für die Botulinum Behandlung bei Schwitzen geeignet.
In unserer Praxis in Regensburg passen wir jede Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche unserer Patient*innen an. In einem persönlichen Beratungstermin geben wir Ihnen gerne einen Kostenplan für Ihre Behandlung. Privatkrankenkassen übernehmen meist die Kosten dieser Therapie.